Juniormitglied mit Nachwuchspreis ausgezeichnet

Mustafa Obaid schließt Promotion ab

Jennifer Konrad schließt Promotion ab 

Ehemaliges Juniormitglied mit Preis ausgezeichnet

Ehemalige Juniormitglieder erhalten Auszeichnungen

Ehemaliges Juniormitglied mit Preis ausgezeichnet

08.07.2024, 18:00 Uhr Round Table | GAFP/GFK Show Me The Money – Wie beantrage ich ein Drittmittelprojekt?

18.10.2024 Nominierungsfrist für die Juniormitgliedschaft

25.11.2024, 16:00 Uhr Round Table | GAFP/GNK Wissenschaft – Attraktiver Karriereweg?

Sie wollen immer auf dem Laufenden bleiben was in und rund um das Gutenberg Academy Fellows Program | GAFP geschieht? Dann abonnieren Sie jetzt unseren GAFP-Newsletter!

Wissenschaftlicher Austausch und Förderung auf höchstem Niveau

Das Gutenberg Academy Fellows Program (GAFP, ehem. Gutenberg Akademie (GA)) ist eine 2006 gegründete Einrichtung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) und bietet bis zu 25 herausragenden Doktorandinnen und Doktoranden sowie Künstlerinnen und Künstlern (Juniormitglieder) der Johannes Gutenberg-Universität Mainz einen intensiven und regelmäßigen Austausch mit herausragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern sowie Künstlerinnen und Künstlern (Seniormitglieder und Assoziierte Mitglieder). Durch finanzielle Förderung sowie ein spezifisches Patenschafts- und Mentoring-Modell werden die Juniormitglieder auf ihrem beruflichen Weg in die Wissenschaft und in die Kunst unterstützt. Dabei stehen der interdisziplinäre Austausch, die individuelle Förderung sowie Networking an zentraler Stelle.

Networking

Das GAFP fördert nicht nur den interdisziplinären Austausch zwischen exzellenten Nachwuchstalenten (Juniormitglieder) und etablierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität (Seniormitglieder und assoziierte Mitglieder), sondern stellt auch den Kontakt zu ehemaligen Mitgliedern der JGU (Alumni und Alumnae des GAFP) und mit Personen sowie Karrierenetzwerken fernab der Universität her.

Interdisziplinärer Austausch

Das GAFP bietet ein interdisziplinäres Forum, in dem der überfachliche wissenschaftliche Austausch regelmäßig gepflegt wird. Sein einzigartiger Status ergibt sich aus diesem übergreifenden Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern verschiedener Generationen, die unabhängig von externen Rahmenbedingungen vom fächerübergreifenden Austausch zum multiperspektivischen Blick auf die Arbeit innerhalb eines Fachgebiets bis zu einer Neueinordnung und Neukontextualisierung von Fachwissen voneinander profitieren. Es wird sowohl Seniormitgliedern und Assoziierten Mitgliedern als auch Juniormitgliedern die Möglichkeit geboten, sich mit hervorragenden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der unterschiedlichen Fachdisziplinen innerhalb der Universität über ihre speziellen Forschungsthemen und allgemeine Wissenschaftsdiskurse auseinander zu setzen. Das GAFP schafft innerhalb der Universität Räume der Vernetzung jenseits des Forschungsbetriebs über ganze Fachbereichsgrenzen hinweg und begünstigt damit eine Identifikation mit der Universität als Ganzem.

Neugierig auf unser Netzwerk exzellenter Wissenschaftler:innen? Wer sie sind, womit sie sich beschäftigen und wie Sie sie erreichen können? Hier erfahren Sie mehr:

Schon gewusst? Das GAFP hat auch einen eigenen Youtube-Kanal auf dem die Juniormitglieder sich und ihre Forschung in kurzen Videos vorstellen.

In geschlossenen Gruppen auf Facebook und LinkedIn vernetzen sich die aktiven und ehemaligen Junior-, Senior- sowie Assoziierten Mitglieder.

©Stefan Sämmer

Den Juniormitgliedern steht im Rahmen ihrer Mitgliedschaft in dem Gutenberg Academy Fellows Program (GAFP) eine finanzielle Förderung max. in Höhe von 2000,00 Euro bei max. 2 Jahre Mitgliedschaft zu. Diese kann jährlich bis zu einer Höhe von 1000,00 Euro in Anspruch genommen werden.

Für folgende Leistungen können Anträge gestellt werden:

1. für Reisen zur Teilnahme an Fachkongressen, Forschungswerkstätten etc., die einen Zusammenhang mit dienstlichen Tätigkeiten aufweisen (ausgenommen Tagegeld)

2. für Reisen, die im Rahmen der GAFP entstehen, z.B. zu Besprechungen zu externen Mentorinnen bzw. Mentoren (ausgenommen Tagegeld)

3. Kosten zur Unterstützung des Dissertationsvorhabens

…im Anschluss der Mitgliedschaft

Bei erfolgreicher Promotion kann den Juniormitgliedern für die Publikation ihrer Dissertation im Anschluss an ihre Mitgliedschaft ein Zuschuss zu den entstehenden Druckkosten gewährt werden. Diese Gelder sind unabhängig von der o.g. finanziellen Fördermöglichkeit, betragen jedoch max. 3000,00 Euro.

Neben der finanziellen Unterstützung der Dissertationsvorhaben, die Freiräume für die Arbeit und persönliche Entwicklung schafft, ermöglicht das GAFP eine Neuordnung und Neukontextualisierung von Expertenwissen. Hierfür steht den Juniormitgliedern ein exklusives Patenschafts- und Mentoring-Modell zur Verfügung.

Die Patenschaft bietet die Möglichkeit eines intensiven, universitätsinternen Austauschs, der über die eigene Fachgebietsgrenze hinaus geht. Juniormitglieder können für den Zeitraum ihrer Mitgliedschaft eine interne Patin bzw. einen internen Paten aus den Reihen der Senior- und Assoziierten Mitglieder des GAFP erwählen, der/die ihnen einen anderen fachlichen Blickwinkel auf ihre Dissertation eröffnen.

Darüber hinaus können die Juniormitglieder für den Zeitraum ihrer Mitgliedschaft, basierend auf den eigenen beruflichen Zielen und dem eigenen wissenschaftlichen Interesse, (externe) Mentorinnen bzw. Mentoren als beratende und begleitende Personen wählen, die sie auf ihrem weiteren Werdegang begleiten. Dabei handelt es sich um ausgewiesene Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Kunst, Kultur, Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft, die den Blick auf das Dissertationsprojekt, aber auch darüber hinaus erweitern, und zugleich Kontakte sowie Netzwerke für die spätere Karriere bereithalten.

Das Gutenberg Academy Fellows Program | GAFP sucht exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler sowie Künstlerinnen und Künstler. An der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) werden jährlich ca. 650 Personen promoviert. Das GAFP ist auf 25 Juniormitglieder begrenzt, das heißt nur die besten 4-5% der Promovierenden sollen für das GAFP gewonnen werden. Die Betreuerinnen und Betreuer werden gebeten, nur absolut herausragende Doktorandinnen und Doktoranden bzw. Künstlerinnen und Künstler zu nominieren. Ein Wunsch des GAFP ist es, dass die Kandidatin bzw. der Kandidat zum Zeitpunkt der Aufnahme die maximal zweijährige Mitgliedsdauer voll in Anspruch nehmen kann. Die Einreichung der Nominierungsunterlagen erfolgt jeweils im Wintersemester, die offizielle Aufnahme neuer Juniormitglieder zu Beginn eines Sommersemesters, daher vergehen zwischen Nominierung und Aufnahme ca. 6 Monate. Das wissenschaftliche Vorankommen sollte hinreichend demonstriert sein. Ebenso können Künstlerinnen und Künstler nominiert werden, die ihre herausragende Qualifikation bereits nachweisen konnten. Nominierungen können durch die Betreuerinnen und Betreuer von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftlern sowie jungen Künstlerinnen und Künstlern vorgenommen werden. Der/die nominierte Doktorand:in/Künstler:in muss an der JGU als Promovierende:r registriert (idealerweise immatrikuliert) sein.

Einzureichende Unterlagen

Die Unterlagen bitte im PDF Format als drei separate Dokumente in einer E-Mail einreichen, welche sich aus dem Gutachten, dem Lebenslauf und dem Exposé zusammensetzen. Einreichung ist sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch möglich.

1) Ein aussagekräftiges Gutachten

Betreuerinnen und Betreuer reichen zur Nominierung ein Gutachten ein, in dem sie die wissenschaftliche bzw. die künstlerische Arbeit der Kandidatin bzw. des Kandidaten umfassend würdigen und einschätzen. Der bisherige wissenschaftliche oder künstlerische Werdegang sollte aufgezeigt werden. Auf folgende Aspekte wird bei der Auswahl der Kandidatinnen bzw. Kandidaten insbesondere Wert gelegt:

  1. Originalität des Exposés,
  2. Eigenständigkeit der Kandidatin bzw. des Kandidaten,
  3. Originalität der Forschungsthematik,
  4. sprachliche und analytische Brillianz sowie
  5. die Positionierung in der Scientific Community

Für junge Künstlerinnen und Künstler sind die Erwähnung von öffentlichen Auftritten, Ausstellungen und Preisen bei Wettbewerben von Bedeutung. Abschließend ist ein Ausblick in die wissenschaftliche oder künstlerische Karriere der Kandidatin bzw. des Kandidaten erwünscht. Andere hervorzuhebende Aspekte aus sozialen und kulturellen Bereichen können genannt werden. Die aktive Mitwirkung zur Ausgestaltung des GAFP-Lebens durch die Kandidatinnen bzw. Kandidaten ist ausdrücklich gewünscht.

2) Lebenslauf der Kandidatin bzw. des Kandidaten

Ein von der Kandidatin bzw. dem Kandidaten verfasster tabellarischer Lebenslauf (inkl. Angabe der Kontaktdaten) sollte dem Gutachten beigelegt werden.

3) Exposé des Dissertationsthemas

Ein von der Kandidatin bzw. dem Kandidaten verfasstes maximal dreiseitiges Exposé sollte dem Gutachten beigelegt werden. Bei der Formulierung des Exposés ist sowohl auf allgemeine Verständlichkeit als auch auf wissenschaftliche Belegung der Arbeit zu achten.

Auswahlgespräch

Eine Gruppe bestehend aus Senior- und Juniormitgliedern sowie der Geschäftsstelle führt mit den Bewerberinnen und Bewerbern ein Auswahlgespräch. Der Termin sowie das Format des Auswahlgesprächs wird den Nominierten von der Geschäftsstelle per E-Mail mitgeteilt (i.d.R. Ende Oktober/Anfang November). Ein positives Ergebnis im Gespräch führt zu einer Empfehlung der Auswahlgruppe an die anderen GAFP-Mitglieder. Alle Mitglieder entscheiden dann gemeinsam über die Aufnahme der Bewerberin bzw. des Bewerbers. Nach Aufnahme stellt sich das Juniormitglied dem GAFP mit einem wissenschaftlichen Vortrag vor, dieser kann auf Deutsch oder Englisch gehalten werden. Die Mitgliedschaft der Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler sowie der Künstlerinnen und Künstler als Juniormitglieder in das GAFP ist auf zwei Jahre begrenzt und endet spätestens mit Abschluss der Promotion (Disputation, Rigorosum). Die Aufnahme erfolgt einmal jährlich zu Beginn des Sommersemesters.

Einreichung per E-Mail an gafp@uni-mainz.de.